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RM3 — Radiometrie 3
Betreuer: Schwierz (vor- und nachmittags)
- Welche Strahlungsarten gibt es, aus welchen Teilchen bestehen sie und wie verändert sich der strahlende Kern?
- Lassen sich die am Vormittag untersuchten Proben am Nachmittag (also 4 Stunden später) erneut für den Versuch verwenden? Wenn ja, warum?
- Wie wird im Versuch die Aktivität des Silbers gemessen? (Aufbau und Funktionsweise des Szintilators + PSEV ist gefragt)
- Wie sind thermische Neutronen charakterisiert und wie erzeugt man sie?
- Bestrahlungsdauerberechnung für 90%ige Sättigungsaktivierung, geg: Halbwärtszeit des radioaktiven Isotops
Betreuer: Dshemuchadse (vormittags)
- Herleiten der Formel λ;=ln(2/T½) (3 Pkt.)
- α-, β- und γ-Strahlung: Was ist das und wie verändert sich der aussendende Kern? (3 Pkt.)
- Weshalb erfährt ein Kern, der ein Elektron abgibt einen Rückstoß? (2 Pkt.) (unbedingt das Wort Impulserhaltung erwähnen)
- Weshalb kann ein Kern langsame Neutronen aufnehmen? (1 Pkt.)
- ??? (1 Pkt.)
Hinweise
Eine solide Vorbereitung zu RM3 hält den hartnäckigen Fragen von Herrn Schwierz während des Experimentes stand. Für die computergestützte Auswertung gibt es in der Platzanweisung detaillierte Angaben.
Herr Dschemuchadse ist sehr nett und spricht gut Deutsch. Er hat Herrn Schwierz vertreten, hatte aber leider kaum Ahnung vom Versuch und von der Bewertung eines Antestats. (Guckt sich die Testate nur an und gibt dann subjektiv irgendeine Note — bei uns war sie viel zu gut.) Der Versuch an sich ist ein Kinderspiel, weil in Excel schon alles programmiert ist und man fast nix machen muss. Das einzig komplizierte ist die Beantwortung von Aufgabe 4 der Platzanleitung. Herr Dshemuchadse sagt einem aber die Formel. Ich bezweifel bloß sehr stark, dass die Formel, mit der wir den Silbergehalt der Münze bestimmt haben, richtig war.